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Das Personalwesen, auch als Human Resources (HR) bekannt, verwendet häufig den Begriff "Talente", insbesondere im Kontext der Stellenbesetzung.
19. Juni 2023
Das Personalwesen, auch als Human Resources (HR) bekannt, verwendet häufig den Begriff “Talente”, insbesondere im Kontext der Stellenbesetzung. Es ist jedoch wichtig, das Konzept von Talenten richtig zu verstehen. Häufig wird angenommen, dass Talente primär junge, hochgebildete Fachkräfte sind, die sich am Anfang ihrer Karriere befinden. Diese Auffassung führt dazu, dass sich viele Menschen nicht angesprochen fühlen, wenn nach Talenten gesucht wird. Es ist jedoch wesentlich, zu erkennen, dass jede Person Fähigkeiten besitzt, die als Talente betrachtet werden können.
In Wahrheit sind Talente Individuen, die über spezifische Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen, die für eine Organisation bei der Stellenbesetzung wichtig oder notwendig sind. Diese Fähigkeiten sind vielfältig und nicht notwendigerweise von der Bildung abhängig. Einige Menschen sind im künstlerischen Bereich talentiert, während andere in Wirtschaft, Technik oder Sozialwissenschaften brillieren. Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Kompetenzen für die jeweilige Stelle zu identifizieren und nicht die maximalen. Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen jemanden sucht, der im Maschinenbau in der Produktion tätig ist, ist es durchaus sinnvoll, nach einer Person mit einer Berufsausbildung, sprich Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) Ausschau zu halten, anstatt nach jemandem, der Maschinenbau an der Universität studiert hat.
Talente entwickeln sich stetig weiter. Es ist daher wichtig, dass sie die Möglichkeit haben, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist, diese Herausforderungen anzubieten, kann es notwendig sein, dass die Talente sich nach Möglichkeiten ausserhalb des Unternehmens umsehen, das Gleiche geschieht, wenn sich das Umfeld verändert und sich Mitarbeitende nicht mehr wohl oder geschätzt fühlen. Mit Plattformen wie C-BOOST können Talente die Kontrolle über ihre Jobsuche behalten, indem sie entscheiden, wie lange sie anonym bleiben möchten. Dies schützt ihre Privatsphäre und stellt sicher, dass ihre Jobsuche keine negativen Auswirkungen hat.
Abschliessend lässt sich feststellen, dass ein Teil des aktuellen Fachkräftemangels durch eine effektivere Nutzung und Entwicklung der vorhandenen Arbeitskräfte und Einsatz der Kompetenzen behoben werden könnte. Solang verschiedene Studien besagen, dass 20 – 30 Prozent der Arbeitskräfte bereit sind den Job zu wechseln, gibt es noch Potenzial.
Interessante Fakten: Die Studie des ODEC beleuchtet die Wechselwilligkeit in 2–3 Jahren. Die Studie von PwC zeigt auf, dass jeder Fünfte den Job wechseln will.
Überzeugen Sie sich selbst und melden Sie sich sofort an. In nur wenigen Schritten sind Sie bereits startklar.
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